Bei den 8-Bit µController verwenden wir gerne Bausteine aus der Atmel AVR Familie. Hier gibt es eine große Anzahl verschiedener Typen. Von kleinsten Typen mit gerade mal 1 kByte Flash und keinem Ram (bis auf 32 Register) bis hin zu 256 kByte Flash und 8 kByte Ram gibt es rund 45 verschiedene Derivate. Je nach Derivat findet man Schnittstellen wie RS232, SPI, TWI, Analog-Digtal Wandler, PWM. Zu dem gibt es Spannungsüberwachung, EEProm, Watchdog und on-chip Oszillator. Bei manchen Derivaten lässt sich auch ein Bootloader unterbringen, welcher von uns kundenspezifisch entwickelt bzw. angepasst werden.
Aus unserer Sicht sind diese µController auch heutzutage noch erste Wahl, wenn nur wenige mathematischen Berechnungen benötigt werden. Dann aber sind sie für schwierige Abläufe mit exakten Timings sowie Protokollaufgaben sehr gut geeignet und stehen den teurerer und aufwendiger zu beschaltenden ARM µController kaum nach. Als Entwicklungswerkzeug benutzen den GCC Compiler. Wir achten auf eine möglichst gute Kapselung der von der Hardware abhängigen Softwaremodule (Benutzung von schlanken Treibern) um sowohl ein Wechsel des µControllers innerhalb von Atmel als auch herstellerübergreifend so einfach wie möglich zu halten. Eine Übersicht der verschiedenen Derivate finden Sie hier beim Hersteller. |